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Studie aus Niedersachsen empfiehlt rebequa

Niedersachsens KMU auf neuen Wegen

Düsseldorf, den 19.02.10 - Firmen müssen neue Wege gehen, um dem drohenden Fachkräftemangel zu begegnen. Eine Lösung: Berufsrückkehrerinnen, ältere Arbeitnehmer und Menschen mit Migrationshintergrund müssen stärker als bisher als potentielle Mitarbeiter in den Fokus rücken und entsprechend qualifiziert werden. Bei der Umsetzung der Strategie werden Demographie-Berater empfohlen. Das ist ein Ergebnis der Studie „Fachkräftemangel und demographischer Wandel bis 2020“, die die Region Hannover am 10. Februar vorstellte.

Der Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover hatte im Herbst 2007 die NORD/LB Regionalwirtschaft, das Niedersächsische Institut für Wirtschaftsforschung (NIW) und das Zentrum für Sozialforschung Halle (zsh) beauftragt, die Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Arbeitsmarkt der Region Hannover bis zum Jahr 2020 zu untersuchen. In der 207-seitigen Studie untersuchten die Wissenschaftler ob und wie sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bereits heute betroffen fühlen, welche Strategien gegen den Fachkräftemangel Wirkung versprechen und welche bereits genutzt werden.

KMU nutzen Potentiale nicht aus

Rund 300 Firmen wurden dazu befragt, vor allem aus wissensintensiven Branchen. Dabei wurde deutlich, dass zahlreiche Betriebe bislang keine strategische Personalentwicklung verfolgen. Zudem bestehen häufig Vorbehalte gegenüber Berufsrückkehrerinnen, älteren Menschen und Migranten. Die Fachleute empfehlen dagegen, mehr auf diese Personenkreise zu setzen, aber auch Quereinsteigern wie qualifizierten Berufsfremden verstärkt Chancen einzuräumen. Unterstützung bei Maßnahmen der strategischen Personalentwicklung erhalten KMU durch Demographie-Berater, speziell geschulte Unternehmensberater.

Empfehlung von Demographie-Beratern

Eine Empfehlung, die von Demographie-Experte Carsten Baye begrüßt wird: „Viele Unternehmen kennen den Personaldurchschnitt in ihrem eigenen Unternehmen nur ungenügend oder gar nicht. Die Firmen benötigen Unterstützung durch einen qualifizierten Berater.“ Baye, der als Programmleiter von rebequa seit 2005 über 600 Demographie-Berater qualifiziert hat, 30 davon allein in Niedersachsen, weiß, worauf es ankommt. „Der Unternehmer erfährt vom Berater wie z.B. ältere Mitarbeiter im Betrieb motiviert bleiben und produktiv eingesetzt werden können: Stichwort horizontale Karriere.“

Kostenfreies Erstgespräch

Die Demographie-Berater haben auch Kenntnisse über die regionalen Auswirkungen des demographischen Wandels in Niedersachsen. Am Anfang der Demographie-Beratung steht ein kostenfreies Erstgespräch.

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Weitere Informationen

Zur Seite der Region Hannover mit Download-Möglichkeiten der Studie (Teil 2)
Präsentation der Umfrage: Relevanz der Demographie-Beratung in der Krise


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rebequa bietet betriebliche Demographie-Beratung für nachhaltige Personalstrukturen in Unternehmen und Organisationen an. Für diese Beratungen stehen über 600 qualifizierte Demographie-Berater/-innen bundesweit bereit. rebequa zeigt demographisch-ökonomische Perspektiven in den Regionen auf und qualifiziert Fach- und Führungskräfte.

rebequa wurde von der Unternehmensberatung healthpro initiiert und von verschiedenen Bundes- und Landesministerien mit Mitteln des Europäischen-Sozialfonds (ESF) unterstützt.