Vorstellung der Perspektivenkarte in Köln
Mittels eines statistischen Verfahrens, der Clusteranalyse, wurden Großstädte, Städte und Landkreise hinsichtlich ihrer Ähnlichkeit in Gruppen (sog. „Perspektiven“) zusammengefasst. Zur Vergleichbarkeit wurden Faktoren analysiert, die für KMU allgemein von Bedeutung und gleichzeitig relevant für den demographischen Wandel sind, wie u.a.:
- Prognose der Bevölkerungsentwicklung
- Arbeitsplatzentwicklung
- Bildungswanderung
- Anteil der Schulabgänger mit Hochschulreife
- Verhältnis der Erwerbstätigenquote von Frauen und Männern
- Anteil Erwerbstätigkeit unter den 55- bis 64-Jährigen
Die Basis der Berechnungen, die so genannte Grundgesamtheit, ist für die Großstädte alle deutschen Großstädte (mehr als 100.000 Einw.) und für die Stadt- und Landkreise das jeweilige Bundesland. Als Datenquelle wurden Zahlen der Bertelsmann Stiftung, der statistischen Landesämter und der Bundesagentur für Arbeit verwendet. Die Berechnungen für die „rebequa Perspektivenkarte 2020“ erfolgten 2008 durch das Institut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen (IAW) im Rahmen des rebequa Programms.