Vorstellung der Perspektivenkarte in Köln
Unternehmen entscheiden über die Zukunft von Regionen, indem sie Standorte eröffnen, Personal aufbauen und Steuergelder erwirtschaften. Wie wirkt sich eine älter werdende Gesellschaft auf diese regionalen Unterschiede aus? Aufschluss darüber gibt die „rebequa Perspektivenkarte 2020“, die differenziert auf Potentiale für Unternehmen hinweist.
Gemeinsam mit dem Institut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen (IAW) wurde die „rebequa Perspektivenkarte 2020“ entwickelt. Die Karte beschreibt mithilfe von „Perspektiven“ regionale Entwicklungsaussichten speziell von kleinen und mittleren Unternehmen und liefert erste Handlungsempfehlungen. Für jede Region und für jeden Standort macht sie auf einen Blick die demographische und ökonomische Aussicht bis 2020 deutlich.
Hinter den sechs „Perspektiven“ steht jeweils ein Bündel aus über 20 Einzelfaktoren, die zukünftige Entscheidungen der Personal- und Absatzpolitik mitbestimmen, wie z.B. Geburtenrate, Bildungsstand oder Zu- und Abwanderungsraten. Als Grundlage dienten Daten der statistischen Landesämter, der Bundesagentur für Arbeit und das Datentableau der Bertelsmann-Stiftung.
Die Perspektivenkarte verschafft Unternehmen einen schnellen Überblick über regionale Tendenzen und dient der ersten Orientierung.